Alle Teilnehmer im Gruppenbild (Gino Prestifilippo, Timm Sandern, Mara Suilmann, Ines Berling, Marius Nürenberg, Leonard Muke)
Vor zahlreichen Zuschauern fand am 14.10. im Veranstaltungsraum des WGM der 2. Science Slam statt, zu dem der Förderverein eingeladen hatte. Ziel des Fördervereins ist es, mit dieser Veranstaltung besonders die Kommunikationsfähigkeiten der Schüler zu wecken und zu fördern.
Es ging darum, in maximal 10 Minuten das eigene Forschungsthema aus dem Seminarfach verständlich, anschaulich und mitreißend zu präsentieren, um aus dem Publikum möglichst viele Stimmen zu erhalten. Angesprochen waren damit Schülerinnen und Schüler des aktuellen Jahrgangs 12, die bereits eine Seminararbeit verfasst haben. 6 Schülerinnen und Schüler stellten sich dem spannenden Wettbewerb, alle nutzten die technischen Möglichkeiten einer Powerpoint-Präsentation, viele setzten aber darüber hinaus auch Requisiten ein, um ihren Vortrag noch packender zu gestalten.
Inhalt, Verständlichkeit und Unterhaltungswert aller Vorträge waren überzeugend, dies kam auch in den Bewertungen zum Ausdruck, die dieTeilnehmer dicht beisammen sahen. Die Themen waren breit gefächert, aus dem Bereich Architektur der Vortrag von Ines Berling zum Thema Organik in Bauwerken (La Sagrada Familia), sie erhielt für ihren auch mit einem Video-Clip unterstützten Vortrag die meisten Stimmen. Dicht darauf folgte Leonard Muke, der das Publikum u.a. mit einem kleinen Rollenspiel über verschiedene Arten von Traktorgetrieben informierte. Den dritten Platz belegte Timm Sandern mit seinem Vortrag zu Messmethoden der Lichtgeschwindigkeit, ganz anschaulich u.a. mit Hilfe einer Tafel Schokolade verdeutlicht. Weitere Themen waren Aufbau und Funktionsweise einer Quarzuhr (Marius Nürenberg), Teenager Karrieren bei Disney (Mara Suilmann) und Facebook (Gino Prestifilippo).
Die drei Erstplazierten wurden mit Geldpreisen belohnt, alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und eine Medaille. Das Publikum zeigte sich begeistert, auf wie vielfältige Weisen die Vortragenden ihre Themen näher bringen konnten. Es ist zu hoffen, dass sich mit diesem Wissenschaftswettstreit eine neue Tradition am WGM gebildet hat, die auch in Zukunft das Schulleben in besonderer Weise bereichern kann.
Bericht: H. E. Dralle | |