Ein Tag in Hamburg. Das Seminarfach Architektur auf Erkundungstour

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HafenCity, Elbphilharmonie, Speicherstadt –

Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches Architektur erleben Hamburgs Architektur ganz nah

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Die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs Archtiktur auf Exkursion in Hamburg.

Am Montag, dem 19.01.2015, fuhren der Kurs des Seminarfaches Architektur (Jahrgang 11) von Frau Heckmann zusammen mit dem Physik LK (Jahrgang 12) von Herrn Berghoff nach Hamburg. Während der Physik LK sich das Forschungszentrum DESY anschaute, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches mit der Architektur in Hamburg.

Um 9:30 Uhr in Hamburg angekommen, starteten wir unsere Führung in der neuen und modernen HafenCity Hamburgs. Die Führung wurde von der Architektin Martina Raßbach durchgeführt, die uns viele interessante Hintergrundinformationen und Eindrücke zu den unterschiedlichen Bauten lieferte. So besprachen wir zusammen mit ihr die verschiedenen Merkmale der doch sehr unterschiedlichen Wohnhäuser.

Natürlich beschäftigten wir uns auch mit den wohl bekanntesten Bauwerken der HafenCity: dem Unileverhaus und der Elbphilharmonie Hamburg. Das Besondere am Unileverhaus ist die unkonventionelle Aufteilung des Innenraumes. Gerade das Atrium dieses Geschäftshauses ist sehr offen, freundlich und einladend gestaltet worden, sodass sich neben den Mitarbeitern auch die Besucher wohl fühlen. Doch das Unileverhaus, neben dem Marc-O-Polo Tower, ist viel mehr als nur ein Geschäftshaus, denn im selben Haus befinden sich auch Wohnungen. Als wir dann von den Grundstückspreisen mit rund 10.000 Euro pro Quadratmeter hörten, wussten wir spätestens jetzt, dass wir uns wohl in einem der teuersten Stadtviertel Hamburgs befanden.

Dieser Eindruck sollte uns nicht getäuscht haben, denn das zweite bekannte Bauwerk, die Elbphilharmonie, unterstützte unsere Auffassung. Die Elbphilharmonie setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zum einem aus dem Backsteinkomplex, dem Kaispeicher A, der damals als eine Art Lagerstätte für tausende Säcke an Kakao und Kaffee diente, und zum anderem aus dem Glasaufsatz, in der sich der Hafen spiegelt. Beide Elemente sind durch eine Plaza verbunden, die für jeden öffentlich zugänglich sein soll. Von außen erweckt das Dach den Anschein von einer Welle. Im Inneren der Elbphilharmonie befinden sich drei Konzertsäle, Restaurants, ein Hotel und viele Eigentumswohnungen, bei denen der Grundstückspreis bei circa 25.000 Euro pro Quadratmeter liegt.

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Die Elbphilarmonie in Hamburg

Des Weiteren konnten wir festhalten, dass die Elbphilharmonie vom Kontrast lebt und dieser Kontrast sollte sich weiter durch die Führung ziehen, denn nach der Elbphilharmonie in der modernen HafenCity folgte die traditionelle Speicherstadt mit der charakteristischen dunkelroten Backsteinfassade. Dieser Speicherkomplex gilt als der größte Speicherkomplex, der auf Pfählen gebaut ist, und steht unter Denkmalschutz.

Nach dem Stopp in der Speicherstadt folgte die Altstadt Hamburgs mit dem Hamburger Rathaus. Dort konnten wir auch das Ende der Führung einleiten. Danach durften wir uns in Kleingruppen noch in Hamburg aufhalten und den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. Gegen 16 Uhr traten wir dann schließlich den Rückweg an, sodass wir gegen 19 Uhr wieder in Meppen waren.

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Die Speicherstadt in Hamburg.

Von Sarah Höbel und Annika Schütte

Fotos: Raßbach/Heckmann


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