MINT-EC Camp „Transgene Pflanzen“

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Nils konzentriert bei der Arbeit mit einer Mikropipette (Bild: ©MINT-EC)

Nils Hartholt aus dem Jahrgang 11 konnte an einem MINT-EC Camp an der Uni Göttingen teilnehmen.

 

Hier sein Erfahrungsbericht:

In der Woche vom 15.11 habe ich an einem sogenannten „MINT Camp“ an der Uni Göttingen teilgenommen, welches unter dem Titel „Transgene Pflanzen“ über die MINT-EC beworben worden war. In den 4 Tagen, die ich dort war, wurde mir und den anderen 9 Teilnehmern aus ganz Deutschland die Möglichkeit gewährt eine Reihe spannender Versuche im Bereich der Gentechnik selbst durchführen zu dürfen oder z.B. auch die Labore zur Genforschung bei Zuchtpflanzen der Uni Göttingen zu besichtigen. So haben wir z.B. selbst eine PCR durchführen dürfen um festzustellen ob es ich bei Futtersoja um transgene (d.h. Organismen in die Erbinformationen einer anderen Spezies integriert wurde) Soja handelt, durften die DNA von Zwiebelzellen mittels einer „Genkanone“ mit DNA ergänzen, die wir zuvor aus dem Plasmid von E. coli Bakterien (Darmbakterie) isoliert hatten oder haben Protoplasten von pflanzlichen Zellen fusionieren lassen. Insgesamt fand ich persönlich die Chance an einem solchen Camp teilnehmen zu dürfen super cool und kann nur jedem, allein wegen der Gelegenheit des Austausches mit ähnlich Interessierten aus ganz Deutschland, eine Bewerbung bei der MINT-EC für Camps dieser Art wärmstens weiterempfehlen.

 

Agarosegel-Elektrophorese (Teil des PCR-Tests) (Bild: ©MINT-EC)

Bericht: Nils Hartholt und Mike Horas


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