Die WK 3 Fußballauswahl des WGM scheitert im Bezirksvorentscheid im letztem Spiel am Marianum.

Zur Auswahl des Windthorst-Gymnasiums zählten: Mika Tüchter, Thomas Hemlet, Andrés Semenovicz, Finn Mohr, Maxim Wübker, Matteo Krämer, Paul Kuhl, Lukas Gersema, Marius Vieler und Keno Schauder.
Entschlossen und voller Selbstbewusstsein reisten wir am 10.10.15 zum Kunstrasenplatz des SV Meppen an. Nach dem erfolgreichen Kreisentscheid gegen die KvG und die Johannesschule stand nun der Bezirksvorentscheid gegen das Marianum und die Gesamtschule Geeste auf dem Zettel.
Das erste Spiel gegen Geeste konnten wir klar und deutlich für uns entscheiden. Mit einem 4:0 zur Halbzeit und einer starken Mannschaftsleistung wussten wir, dass das entscheidende Spiel gegen das Marianum noch vor uns stand. Am Ende hieß es 5:0 für das WGM. Durch unsere Losfee (Herr Hambach) konnten wir uns ein Spiel ausruhen und das Marianum von draußen beobachten. Da auch das Marianum gegen Geeste gewinnen konnte, kam es nun zum Showdown zwischen den beiden Meppener Gymnasien.
Die taktische Marschroute für das zweite Spiel war klar. Wir warteten auf Fehler des Marianums, um dann blitzschnell umzuschalten und den Konter zu fahren. Diese Taktik trug in der ersten Hälfte Früchte. Nach einer bärenstarken ersten Halbzeit stand es 1:0 für uns. Beflügelt von dem 1:0 versuchten wir uns in der zweiten Hälfte genauso zweikampfstark und siegesentschlossen zu präsentieren. Natürlich wussten wir, dass das Marianum nochmal alles versuchen wird, um die Führung umzubiegen. Schnell merkte man unserer Mannschaft an, dass aus der kraftraubenden ersten Hälfte ausdauertechnische Defizite resultierten. Wir kamen nicht mehr in die Zweikämpfe und das Marianum erzielte innerhalb von fünf Minuten den Ausgleichstreffer. Dem Tempo und dem Pressing in der zweiten Halbzeit hatte unsere Mannschaft nur wenig entgegenzusetzen. Dementsprechend fiel das 1:2. In den letzten Minuten warfen wir alles nach vorne. Nach dem Alles-oder-Nichts Prinzip wurden wir in den letzten Minuten gnadenlos ausgekontert. Am Ende stand ein zu hohes 1:5 für das Marianum auf dem Papier.
Trotzdem zeigten wir an diesem Tag eine ganz starke Manschaftsleistung und scheiterten am Ende zwar klar, aber unglücklich am Marianum.
Verfasser: Paul Poseck und Leon Polke