Am 07.07.2021 waren der muslimische Herr Dr. Fahrmann, die muslimische Frau Saleh und Frau Schomakers vom Café International bei uns in der Schule zu Besuch, um mit unserem katholischen Religionskurs 7.3 einen interreligiösen Dialog zu führen.

Wie haben wir den interreligiösen Dialog vorbereitet?
Um den interreligiösen Dialog führen zu können, haben wir in Gruppen Fragen aus verschiedenen Themenbereichen zum Islam vorbereitet. Die Themenbereiche waren das Gottesbild, der Prophet Mohammed, Regeln und Rituale und Abraham/Ibrahim. Wir Schüler haben die Fragen gestellt und dann die Antworten protokolliert.
Wie ist der Dialog verlaufen?
Wir Schüler hatten das Glück unsere Besucher gut zu verstehen, daher war es leicht, die Antworten auf unsere Fragen zu verstehen. Leider haben wir es aufgrund von Zeitproblemen nicht geschafft, alle von unseren vorbereiteten Fragen zu stellen. Trotzdem haben wir grundlegende Dinge und geklärt und konnten unklare Aspekte nachfragen.
Warum haben wir einen interreligiösen Dialog geführt?
Unsere Klasse hat sich dank Frau Rolfs dazu entschieden, einen interreligiösen Dialog zu führen, da wir uns im Unterricht mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen dem Islam und dem Christentum beschäftigt haben. Zudem wollten wir uns gerne mit Menschen unterhalten, die den Islam als Religion wirklich verstehen und ausleben, damit wir richtige Antworten auf unsere Fragen bekommen.
Wie war unser Eindruck während und nach dem Dialog?
Schon während des Dialogs wurden viele Fragen unsererseits geklärt und auch nach dem Dialog wussten wir einiges Neues über den Islam. Zum Beispiel, dass Allah nicht 99 Namen hat, sondern 114 und dass mit Namen nicht richtige Namen, sondern eher Attribute, also Eigenschaften gemeint sind. Daher war unser Eindruck sehr gut und uns ist schnell bewusst geworden, dass unsere Gäste sich gut auskennen.
Alles in allem war unser Interview sehr erfolgreich, interessant und lehrreich. Wir haben mehr über den Islam erfahren und hatten viel Freude dabei.
Ein Artikel von: Emma Backs (7a), Helene Fretter (7b) und Nina Gumprich (7b)
Eine Anmerkung von Frau Rolfs:
Frau Schomakers ist eine Mitarbeiterin des Café International in Meppen, welches eine Anlaufstelle für Begegnungen zwischen Einheimischen und Migranten ist. Sie hat mir nach dem Interview signalisiert, dass sie und die Gäste des Cafés auch in Zukunft gerne den Kontakt zu unserer Schule pflegen würden. Falls also jemand Interesse hat im nächsten Schuljahr auch einen interreligiösen Dialog zu führen und/oder das Café International zu besuchen, kann er oder sie sich gerne an mich wenden, um Frau Schomakers Kontaktdaten zu erhalten.