Unter anderem mit dieser Fragestellung beschäftigten sich Julia Feldhaus und Adrian Schug aus dem Jahrgang 12 beim diesjährigen Wettbewerb „Biologie-Olympiade“.
Dabei gelangten sie teilweise zu erstaunlichen Ergebnissen: So tippt man keineswegs immer den richtigen Zeh, wenn man ohne Hinschauen gepickst wird. Besonders bei den mittleren Zehen liegt man häufig um einen Zeh daneben.

Fr. Brüsse-Hausstein, Julia Feldhaus, Adrian Schug, Herr Horas
Die gewonnenen experimentellen Ergebnisse galt es im Anschluss zu interpretieren, wobei zwar eine hohe Einarbeitungszeit und Recherche notwendig war, um zu richtigen Lösungen zu gelangen, die Zeit dafür aber auf keinen Fall vertan war, resummiert Adrian Schug.
Die weit über das Schulniveau hinausgehenden Fragestellungen aus Neurobiologie, Evolution oder auch Genetik in Theorie und Praxis ermöglichten den beiden Schüler des diesjährigen Abiturjahrgangs ein hervorragendes Training für ein bevorstehendes Studium, das beide im Bereich Medizin anstreben.
Wir gratulieren zur erfolgreichen Teilnahme an der ersten Runde der 2017, wofür sie vom Institut der Pädagogik der Naturwissenschaften mit Urkunden ausgezeichnet wurden.
Bericht und Foto: Mike Horas