Kann jedes Kind am WGM angemeldet werden?
Jede Schülerin und jeder Schüler ist am WGM herzlich willkommen. Wichtig sind das Wohl und die Entwicklung des Kindes. Grundlage dafür ist der Besuch einer angemessenen Schulform ein.
Woher weiß ich, ob die Schulform „angemessen“ ist?
Wir führen vor jeder Anmeldung ein persönliches Kennenlern- und Aufnahmegespräch mit Ihnen als Eltern, gerne auch im Beisein des Kindes. Für dieses Gespräch sollten Sie die beiden zuletzt ausgestellten Zeugnisse der Grundschule mitbringen.
Auch wenn die Kolleginnen und Kollegen der Grundschulen keine Empfehlungen mehr aussprechen, bleiben auch sie gute Ansprechpartner bei der Frage nach der angemessenen Schulform.
Wie durchlässig ist das Schulsystem?
Ein Wechsel zwischen Schulformen, also z.B. von einer Oberschule zum WGM, ist jeweils zum Halbjahres- oder Schuljahresende grundsätzlich möglich. Eine Anmeldung am WGM „auf Probe“ nach der Grundschule ist also nicht unbedingt notwendig, da ein Wechsel auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen kann. Bei dem Gespräch vor der Anmeldung informieren wir Sie dazu bei Interesse gerne näher.
Wie groß werden die Klassen sein?
Die Klassengrößen richten sich nach gesetzlichen Bestimmungen und Anmeldezahlen und können deshalb in den verschiedenen Jahrgängen schwanken. In den jetzigen Klassen 5 sind im Schnitt 25 Schülerinnen und Schüler.
Wie werden die Klassen 5 zusammengesetzt?
Unter Berücksichtigung geäußerter Wünsche (es dürfen Freundschaftsgruppen von vier Kindern bei der Anmeldung genannt werden) und einer angezielten Ausgewogenheit der einzelnen Klassen wird die Klassenzusammensetzung erfolgen. Kinder, die zur Blechbläserklasse gehören, werden auf drei Klassen verteilt, in denen auch andere Kinder sein werden.
Wie bereiten sich Kolleginnen und Kollegen und die Schule auf die neuen Fünftklässler vor?
Mithilfe eines schuleigenen Konzepts bereiten sich die Kolleginnen und Kollegen auf den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium vor. Diese Vorbereitungen ermöglichen es den Kindern, sich einzuleben und die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler kennenzulernen. Dieses Konzept sieht unter anderem vor:
- zwei ganztägige Dienstbesprechungen der Klassenleitungen der neuen 5er bereits im Frühjahr vor Beginn des Schuljahres
- Absprachen und Vereinbarungen zu Regeln und Ritualen treffen, die für alle im Jahrgang 5/6 eingesetzten Kolleginnen und Kollegen verbindlich sind
- Besuch der zukünftigen Klassenleitungen an einer Grundschule
- Ausbildung von Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 8/9 zu Paten der Fünftklässler
- Schnuppernachmittag zum Kennenlernen der Mitschüler, der Klassenlehrer, der Paten und des Schulgeländes
- ganztägiges Training zum Umgang miteinander am zweiten Schultag
- vermehrt Unterricht beim Klassenlehrer an den ersten Schultagen
- Gang durch die Stadt zum Schwimmbad und den wichtigen Bushaltestellen
- dreitäge Klassenfahrt als Kennenlerntage nach etwa drei Wochen im Jahrgang 5
- …
Wie viele Unterrichtsstunden haben die Kinder täglich?
Die Schülerinnen und Schüler haben im Jahrgang 5 insgesamt 29 Unterrichtsstunden pro Woche. An vier Tagen stehen so je sechs Unterrichtsstunden auf dem Stundenplan sowie an einem Tag „nur“ fünf.
Haben die Kinder Freistunden? / Was passiert bei Ausfall einer Lehrkraft?
Wenn eine Lehrkraft ausfällt, wird eine andere zur Vertretung eingeplant. So haben die Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Vormittags keine Freistunden. Nicht vertreten wird in der Regel, wenn eine sechste Stunde betroffen ist. In diesen Fällen endet der reguläre Schultag bereits nach der fünften Stunde.
Haben die Kinder Nachmittagsunterricht?
Der Pflichtunterricht findet ausschließlich am Vormittag statt. Nachmittags können freiwillig Angebote des Ganztagsschulbetriebs wahrgenommen werden. Dazu gehört z.B. die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften etc.
Wie ist die Altersstruktur des Kollegiums?
Die Altersstruktur des Kollegiums am WGM ist sehr ausgewogen. Neben einer Reihe erfahrener Kolleginnen und Kollegen gibt es ebenso eine Vielzahl junger. 50% des Kollegiums sind derzeit jünger als 40 Jahre.
Muss bei der Anmeldung die zweite Fremdsprache bereits gewählt werden?
Die zweite Fremdsprache muss nicht bereits bei der Anmeldung angegeben werden. Die verbindliche Wahl findet erst nach den Osterferien im Jahrgang 5 statt.
Aus Planungsgründen wird bei der Anmeldung nach einer unverbindlichen Tendenz gefragt.
Welche Unterlagen müssen bei der Anmeldung vorgelegt werden?
Zur Anmeldung müssen das zuletzt ausgestellte Zeugnis der Grundschule sowie wahlweise das Stammbuch oder eine Kopie der Geburtsurkunde.