
Rebekka Conen vor dem Fraunhofer Institut
Rebekka Conen und Finn Korn aus dem Jahrgang 11 haben in den Herbstferien an der Fraunhofer-Talent-School in Bremen teilgenommen.
Rebekka berichtet:
Das Thema meines Workshop lautete:
„Wo ist der Tumor und wie komme ich dahin? – Von der Bildgebung zur Therapie“. Er fand am Fraunhofer MEVIS statt, welches ein Institut für medizinische Bildgebung ist.
Dort haben wir uns unter anderem das MRT angeschaut und Bilder von unserem „Patienten“, einer Wassermelone, aufgenommen. Später haben wir diese MRT-Bilder selbst am Computer bearbeitet und mit einem bestimmten Programm sogar einige Module zur Bildbearbeitung erstellt. Am letzten Tag haben wir mit Hilfe von einem Navigationssystem den „Patienten“ wie in einer OP behandelt. Dazu haben wir eine Ablation, eine gängige Behandlungsmethode bei Tumoren, genutzt.
Zwischendurch hatten wir außerdem sehr interessante Gespräche mit Institutsmitarbeitern. Beeindruckend fand ich zudem die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ich habe viele nette Leute kennengelernt und auch das Rahmenprogramm war sehr abwechslungsreich.Insgesamt waren die drei Tage in Bremen sehr vielfältig und faszinierend, denn ich habe viele spannende Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.

Finn schreibt:
Ich war im Workshop Faserverbundwerkstoffe. Während der drei Tage haben wir mit Kohlenstoff-, Natur- und Glasfasern verstärkte Kunststoffplatten hergestellt. Der Kunststoff, also die Matrix, und die Fasern wurden zusammengefügt und danach auf Festigkeit und Steifigkeit getestet. Dafür haben wir am ersten Tag viel Theorie gelernt, um diese dann später anzuwenden. Am letzten Tag wurden dann die Ergebnisse aller Teilnehmer vorgestellt. Im Rahmenprogramm haben wir am ersten Abend eine Nachtwanderung durch Bremens Altstadt gemacht und am zweiten Abend mit Mitarbeitern von Fraunhofer geredet und danach viel Spaß in einem Escape-Room gehabt.
Mir hat die Veranstaltung viel Spaß gemacht und außerdem habe ich viel Neues gelernt. Gerade die Gespräche mit den Angestellten haben mich bei der Berufsorientierung sehr viel weitergebracht. Insgesamt waren es 3 schöne und lehrreiche Tage, die ich sehr weiterempfehlen kann.
zusammengestellt von M. Horas