Wenn ihr so im Unterricht sitzt und euch denkt „Was soll das bringen, ist viel zu kompliziert“, dann seid ihr damit nicht alleine. Im folgenden Artikel werdet Ihr mit so einem Fall konfrontiert: „Der Arduino, welcher übrigens in einer Vielzahl von technischen Geräten zu finden ist, lässt sich als eine aus Soft- und Hardware bestehende Physical-Computing-Platform beschreiben.“ Na, verstanden? Kein Problem, ich auch nicht.
Diesem Problem sind die Schüler des Jahrgangs 12 des Windthorst-Gymnasiums auf den Grund gegangen. Der Wissenschaftsinformationstag am 10.11.2015, gab den Schülern mit Hilfe kompetenter Professoren die Möglichkeit, sich näher mit zahlreichen Themen auseinanderzusetzen. Unter der Leitung von Herrn Kuhr erwarben einige Schüler die Fähigkeit einen Computerchip auf die Art zu programmieren, dass er beispielsweise die Raumtemperatur erfassen kann oder die Funktionsfähigkeit eines Autos unterstützt.
„Die Arbeit mit dem Arduino hat mir aufgrund des recht einfachen Verständnisses und guter Hilfestellung große Freude bereitet und Ich konnte neue Erfahrungen sammeln“, berichteten mehrere Teilnehmer. In den einzelnen Gruppen herrschte eine konzentrierte engagierte Atmosphäre, wodurch die Zusammenarbeit untereinander gefördert wurde.
Letztendlich hat diese Veranstaltung den Schülern näher gebracht, sich nicht vom ersten Eindruck beirren zu lassen, weil nicht immer alles so unmöglich ist, wie es scheint.

Herr Kuhr präsentiert stolz seinen Arduino

Fertiges Modell eines Arduinos
Bericht: Katharina Lehmann, Sarah Beckmann und Lisa-Marie Pöttker