Darstellendes Spiel_Aufführung „King Kongs Töchter“

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Aufführung „King Kongs Töchter“

„Ja, sterben und sich selbst noch ähnlich sein, ist zuviel verlangt.“
Theresia Walser greift in ihrem modernen Stück „King Kongs Töchter“ genau diesen Aspekt menschlichen Lebens auf und spannt ihn in ein enges komödiantisch-groteskes Geflecht, das diesem kritischen Aspekt der heutigen Zeit ein Forum für Diskussionen öffnet.

Theresia Walser über King Kongs Töchter:
„Das Stück spielt in einem Altersheim. Eine kleine vergessene Gesellschaft in der Endsituation. King Kongs Töchter sind die Pflegerinnen. Drei junge Frauen, die daran zweifeln, ob das wirklich ein Beruf sein kann, ein Beruf, in dem letztendlich nichts gelingt. Dieser Hilflosigkeit wollen sie sich nicht überlassen, was sie zu Ende bringen, soll glanzvoll sein. Sie betreiben den Tod als vitales Spiel, inszenieren die Alten in Todesszenen großer Stars…
Gestorben wird an den Todestagen der Vorbilder. Der Tod ist ein Termin, sagen sie, wir sind die Chefdisponentinnen. Das Stück spielt in einer Nacht, einerseits beschreibt es den Vorgang einer solchen Inszenierung, eine alte Frau soll als Mae West auf dem Sofa sterben. Andererseits beschreibt es splitterhaft die Unruhe der  alten Bewohner in ihrer schlaflosen Zeit. Doch mittenhinein stolpert Rolfi, ein junger Kerl von der Straße, ein Abenteurer…“


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