Bildungsbeitrag des Faches Politik-Wirtschaft

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Zentrale Aufgabe des Faches Politik-Wirtschaft in der gymnasialen Oberstufe ist die Vermittlung eines
vertieften politischen und ökonomischen Grundwissens, das Schülerinnen und Schüler in die Lage
versetzt, sich in der Gesellschaft und ihren Subsystemen Politik und Wirtschaft angemessen zu orientieren, politische und wirtschaftliche Sachverhalte und Probleme kompetent zu beurteilen, Standpunkte zu beziehen und sich auf einer demokratischen Grundlage in öffentlichen Angelegenheiten zu engagieren. Dazu müssen Schülerinnen und Schüler spezifische Kompetenzen in den Domänen
Politik und Wirtschaft so erwerben, sodass sie Interdependenzen zwischen Politik und Wirtschaft erkennen können.
In der gymnasialen Oberstufe wird die im Sekundarbereich I begonnene Arbeit im Sinne eines Spiralcurriculums fortgeführt und intensiviert. Dies bedeutet, dass der auf vertiefte Allgemeinbildung, Entwicklung der allgemeinen Studierfähigkeit und Wissenschaftspropädeutik angelegte Unterricht nun die von den Schülerinnen und Schülern zuvor in den Bereichen Fachwissen, Erkenntnisgewinnung und
Bewertung erworbenen Kompetenzen erweitert und vertieft.
Fundament des Unterrichts in der Oberstufe ist also ein gesicherter Wissensbestand aus dem Sekundarbereich I, ohne den das Niveau des Zentralabiturs nicht zu erreichen ist.

(Kerncurriculum Politik-Wirtschaft, Niedersachsen)


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