Auf Englisch kommunizieren: bilinguale Klassenfahrt nach England

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Sehr aufgeregt und voller Vorfreude starteten die bilingualen SchülerInnen des Jahrgang 7 vom Windthorst-Gymnasium Meppen bereits um 5. Mal eine fünftägige Fahrt in das britische Königreich.

Das WGM bietet die Möglichkeit zur Anwahl bilingualen Unterrichts ab Klasse 7 an. Dabei wird der deutschsprachige Sachfachunterricht in den Jahrgängen 7 – 10 in wechselnden Fächern in englischer Sprache unterrichtet: zunächst das Fach Geschichte, in späteren Jahrgängen dann Biologie und Politik/Wirtschaft. Dieses Angebot wird von den Schülern seit Jahren sehr gut angenommen.

Die Reise startete am frühen Montag Morgen. Nach einer bis dato sehr schläfrigen Anreise nach Calais sorgte dann die Fährüberfahrt für Aufregung. In Canterbury, einem sehr geschichtsträchtigen wunderschönen Städtchen im Süden von England angekommen, freuten sich die Schüler über den sehr herzlichen Empfang in der Jugendherberge. Die wirklich gute Verpflegung und Gastfreundschaft gab allen das Gefühl willkommen zu sein.  Auf dem Programm der nächsten Tage stand zunächst eine Besichtigung des berühmten Dover Castle, welches spannende Einblicke in das Leben auf einer mittelalterlichen Burg bot. Hier konnten die Schüler nun live erleben, was  zuvor Unterrichtsthema in bilingualem Geschichtsunterricht war: das Leben auf einer mittelalterlichen Burg. Dover Castle bietet durch den gekonnten Einsatz von Multimedia und zahlreichen Requisiten ideale Möglichkeiten, das bereits im Unterricht erworbene Wissen nochmals mit Leben zu füllen und die Lebensbedingungen auf einer mittelalterlichen Burg für die Schüler nachempfindbar zu machen, weiß Tanja Strothmann, die bilinguale Geschichtslehrerin der Gruppe.

Im Anschluss standen die White Cliffs of Dover auf dem Programm. Die Schüler wanderten die Coastal

auf Wanderung bei den Kreidefelsen von Dover

auf Wanderung bei den Kreidefelsen von Dover

Paths entlang und dabei verfehlte die atemberaubende Höhe der Kreidefelsen ihre Wirkung nicht. Ein wenig Freizeit und Entspannung im kleinen Küstenstädtchen Deal sorgte abschließend für viel Zufriedenheit über Sonne und Meer und Strand bei allen Beteiligten.

Der nächste Tag stand ganz unter dem Zeichen des Sightseeing in der Weltstadt London. Die Schüler waren schwer beeindruckt von der Größe Londons. Sie erkundeten unter anderem Big Ben, die Houses of Parliament, das London Eye, Buckingham Palace, den Trafalgar Square und den Tower of London. Auch hier konnten die Schüler wieder auf bereits im Unterricht erworbene Kenn

Schüler des WGM vor dem Tower of London

Schüler des WGM vor der Tower Bridge beim Tower of London

tnisse zurückgreifen, wird das Thema London doch im Englischunterricht in Jahrgang 7 behandelt. Auch die Benutzung der Londoner U-Bahn, der tube, stellte eine Herausforderung dar, die die Schüler super meisterten. Natürlich blieb auch Zeit für eine kurze Shoppingtour auf der berühmten Oxford Street.

Am letzten Tag wurden die Schüler in einer englischsprachigen Stadtführung durch Canterbury geleitet und erfuhren über die Geschichte der Stadt, den Bau der berühmten Kathedrale und die Ermordung des Erzbischofs von Canterbury Thomas Becket im Jahr 1170. Dabei schafften es die englischsprachigen Guides hervorragend, sich auf das Sprachniveau der deutschen Schüler einzulassen und diese so in ihren Bann zu ziehen und zum Sprechen zu animieren.

Das Fazit fällt bei Lehrern wie Schülern durchweg positiv aus. „Die Fahrt war ein voller Erfolg!“, sind sich die vier begleitenden Englischlehrerinnen einig. „Neben den bleibenden Eindrücken durch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten war es auch toll zu sehen, wie viel Gelegenheit unsere Schüler hatten in der englischen Sprache zu kommunizieren und ihr Sprachkönnen unter Beweis zu stellen.“ Und was sagen die Schüler? Sie sind sich sehr einig, dass die Reise toll war. Isabel und Arthur resümieren: “Wir haben so viele Neues erlebt und Sehenswürdigkeiten bewundern können Am liebsten würden wir die Reise wiederholen.“ Und Lena und Katharina fügen hinzu, dass sie auch den Gruppenzusammenhalt klasse fanden und „viele Mitschüler noch anders kennengelernt haben und auch neue Freunde finden konnten.“


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