Was man mit einem Mikrocomputer so alles machen kann …
Nach dem Workshop zum Windkraftanlagenbau im Januar fand am Donnerstag, 04.02.16 ein weiterer Workshop für Schüler des Jahrgangs 9 in Kooperation mit der Firma Rosen und deren gemeinnütziger Sparte ROYOUTH statt. Leiter war wieder Hr. Struck, der es auch diesmal schaffte, die Schüler auf der passenden Ebene anzusprechen und nach Aussagen der Teilnehmer „von Anfang an eine nette Atmosphäre“ schaffte.
Das im Workshop genutzte System „Arduino“ ist ein vielfach erweiterbarer Mikrocomputer, an dem zahlreiche Sensoren und Ausgabegeräte angeschlossen werden können. So sind Ausgaben auf einem großen Display in der Pausenhalle oder auch eine GPS-Ortung mit den passenden Erweiterungen ohne weiteres umsetzbar.
In dem achtstündigen Workshop konnten die Teilnehmer in die vielfältigen Möglichkeiten „reinschnuppern“ und erste Kenntnisse zur Programmierung erlangen: „Wir fingen mit einfachen Dingen an, wie eine LED zum Leuchten zu bringen, schrieben jedoch am Ende des Tages schon recht komplexe Programme zum Beispiel zum Reaktionstest einer Person mit Zeitnahme.“, so ein Schüler.
Die Teilnehmer arbeiteten hoch konzentriert und intensiv über die gesamte Zeit des Workshops und meldeten am Ende unisono zurück, dass es Spaß gemacht habe und dass das Interesse geweckt worden sei.
Um so erfreulicher war die Mitteilung, dass die Mikrocomputer am WGM verbleiben dürfen und in den nächsten Jahren interessierten Schülern für eigene Projekte zur Verfügung gestellt werden können.
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Die Schüler des Jg. 9 bei der Arbeit. |
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Hr. Theismann (WGM) im Gespräch
mit Hr. Struck (ROYOUTH) |
Bericht von M. Horas, Bilder von H. Otten